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Bachblütentherapie Fortbildung

Sie interessieren sich für die Bachblütentherapie und möchten alles über die 38 Blüten und deren Wirkungsweise lernen? Sie sind Heilpraktiker und wollen sich auf dieses Gebiet spezialisieren? Dann nutzen Sie eines der zahlreichen Ausbildungsangebote für die Bachblütentherapie. Wir haben die Infos dazu.

Die Bachblütentherapie geht auf den britischen Arzt Edward Bach zurück. Dieser ging davon aus, dass alle Krankheiten, psychischen Beeinträchtigungen und Stimmungen auf ein seelisches Ungleichgewicht bzw. eine Disharmonie zurückzuführen sind. Die sich im Ungleichgewicht befindende Seele kann ihr Gleichgewicht aber wiederherstellen – und zwar durch die Bachblütentherapie.

Den negativen Seelenzuständen ordnete Bach jeweils eine Pflanze / eine Essenz zu, die die Seele wieder ins Gleichgewicht bringen. Insgesamt gibt es 38, die bestimmten Gemütszuständen zugeordnet werden und Harmonisierung schaffen. Die 38 Bachblüten gruppierte Bach nochmals ins sieben Gemütszustände. Dabei geht Bach von Gegensatzpaaren aus, wie Geduld und Ungeduld oder Mut und Angst. Dies sind Seelenpotentiale sowohl in ihrer positiven als auch in ihrer verzerrten Form. Jedes der Seelenpotentiale hat sein Äquivalent in der Pflanzenwelt, das sich positiv auf eine Disharmonie der Seele auswirkt.

Zielgruppe dieser Fortbildung sind unter anderem Heilpraktiker für Psychotherapie, Lebensberater, Gesundheitsberater, alle Heilpraktiker-Anwärter und alle, die sich für die Bachblütentherapie interessieren.

Bachblütentherapie Fortbildung

Voraussetzungen

Die gute Nachricht ist, dass es keine Voraussetzungen für die Bachblütentherapie Fortbildung gibt.

Dauer und Kosten

Je nach Anbieter können Dauer und Kosten der Fortbildung variieren. Das liegt allein im Ermessen der Heilpraktikerschulen und Bildungsanbieter.

Beispiele für Kosten

Die Heilpraktikerschule Isolde Richter bietet neun Termine á zwei Stunden zu einem Preis von 290 Euro an – dabei handelt sich um ein Webinar.

Die Paracelsus hingegen bietet in Essen vier ganztägige Termine an, die Kosten liegen bei 410 Euro.

Anders sieht es wieder bei Impulse e.V. aus: Dort wird ein Fernlehrgang angeboten, der sechs Monate dauert. Neben den sechs Studienbriefen mit einem Umfang von rund 60 Seiten, beinhaltet der Kurs zusätzlich ein Wochenendseminar. Die Kosten liegen bei 510 Euro.

Am Ende der Ausbildung erhalten Sie ein internes Zertifikat der jeweiligen Anbieter.

Überlegen Sie sich im Vorfeld, welche Lehrgangsform Ihnen liegt. Fällt es Ihnen leicht, in Eigenregie von zu Hause aus zu lernen oder lernen Sie lieber mit etwas mehr Verbindlichkeit in einer kleinen Klasse? Häufig bieten die Schulen und Akademien auch mehrere Lehrgangsformen an.

Inhalte

Je nach Bildungsanbieter können der Aufbau und auch die inhaltlichen Schwerpunkte etwas unterschiedlich sein. Grundsätzlich können Sie aber davon ausgehen, dass diese Themen behandelt werden:

  • Edward Bach und seine Philosophie
  • 38 Bachblüten und ihre Anwendungsgebiete
  • Herstellungsverfahren der Essenzen
  • Das positive Potenzial der Bachblüten
  • Praktische Anwendung von Bachblüten

    • Die richtige Mischung finden
    • Verlauf der Bachblütentherapie
    • Wirkung und Reaktionen

  • Darreichungsformen
  • Grenzen der Bachblüten
  • Gesprächsführung mit Patienten
  • Konzept einer Bachblütenberatung
  • Diagnose

Grundsätzlich lernen Sie in der Fortbildung, wie Sie die Harmonie der Seele mit den richtigen Bachblüten wiederherstellen können. In den Seminaren werden Sie außerdem Fallbeispiele behandeln, Rollenspiele machen und Übungen durchlaufen, damit Sie einen ersten praktischen Eindruck bekommen.

Warum die Bachblütentherapie Ausbildung machen?

Mit der Fortbildung in Bachblütentherapie erweitern Sie Ihr Spektrum als Heilpraktiker und lernen eine der bekanntesten und beliebtesten Naturheilverfahren kennen und anzuwenden. Zudem ist es für Heilpraktiker auf Grund der großen Konkurrenz hilfreich, sich durch fachliche Ausrichtungen und Spezialgebieten zu profilieren und sich von den anderen Heilpraktikern abzusetzen.

Grundsätzlich sollten Heilpraktiker die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen mitbringen. So sind sie immer auf dem neusten Stand und können ihre Patienten bestmöglich behandeln oder von vornherein Vorsorge für eine gute Gesundheit leisten.

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