Schüßlersalze Fortbildung
Sie sind Heilpraktiker und wollen sich zum Thema Schüßlersalze fortbilden? Dann gibt es vielfältige Möglichkeiten, die von den Heilpraktikerschulen angeboten werden. Wir haben die wichtigsten Infos wie Inhalte und Dauer sowie Kosten für Sie zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis
Die Schüßlersalze gehen auf den homöopathischen Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler (geb. 1821) zurück. Er ging davon aus, dass Krankheiten durch Störungen und Defizite im Mineralhaushalt entstehen würden. Seiner Ansicht nach reichen zwölf Salze – die sogenannten Schüßlersalze – aus, um fast alle Krankheiten zu therapieren. Denn für jede Art von Mangel bzw. Krankheit gibt es ein Schüßlersalz. Im Laufe der Zeit sind noch 15 weitere Salze von verschiedenen Befürwortern hinzugekommen, die als Ergänzungsmittel zu den Schüßlersalzen gelten.
Die Schüßlersalze enthalten Mineralien, die das Defizit oder die Störung im körpereigenen Mineralhaushalt ausgleichen. Fehlt nur ein Mineral oder gibt es einen Mangel, wird der gesamte Stoffwechsel beeinträchtigt. Somit ist ein ausgeglichener Mineralhaushalt gleichzusetzen mit Gesundheit.
Damit die Salze den Mineralhaushalt ausgleichen können, müssen sie potenziert werden. Laut Schüßler gelangen die hochverdünnten Mineralstoffe dann direkt in das Zellinnere. Das ist eine sanfte Behandlungsmethode mit einem Naturheilverfahren, das bis heute angewendet wird.
In der heutigen Zeit haben sich Heilpraktiker in ihrem Beruf die Arbeit mit Schüßlersalzen bewahrt. Wer sich auf diesem Gebiet bisher noch nicht auskennt oder gerne einen Arbeitsschwerpunkt legen möchte, kann eine Fortbildung absolvieren. Viele Heilpraktikerschulen bieten unterschiedliche Kurse und Seminare zum Thema an.