Berufsbegleitender Präsenzlehrgang
Geht es um die berufliche Weiterbildung, greifen viele Berufstätige auf Fernlehrgänge zurück. Häufig werden diese für fachliche Spezialisierungen genutzt oder um mehr Verantwortung im Betrieb zu übernehmen. Gerade wenn man mit beiden Beinen im Berufsleben steht, ist man oft zeitlich eingeschränkt, weswegen man sich hier den Inhalt der Lehrgänge hier bequem auf Distanz erarbeiten kann. Interessieren Sie sich für die Kombination aus Schulmedizin und alternativer Medizin, könnte eine Karriere als Heilpraktiker das Richtige für Sie sein. Wer diesen Weg einschlagen möchte, tut dies für gewöhnlich über eine Ausbildung – hiermit ist auch Ihnen am besten geraten. Weiterbildungen hingegen eignen sich für Sie, wenn Sie sich auch privat fundierte Kenntnisse auf diesem Gebiet aneignen möchten. Je nach Lehrgang benötigst du keine medizinische Vorbildung – lediglich ein großes Interesse an der alternativen Heilkunde.
Heilpraktiker für Psychotherapie
Sie wollen Heilpraktiker für Psychotherapie werden? Viele Heilpraktikerschulen und Bildungsanbieter bieten dazu eine Ausbildung an, die Sie auch ohne Studium beginnen können. Entscheidend ist, dass Sie nach der Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie die Prüfung bei Gesundheitsamt bestehen. Um zur Prüfung zugelassen zu werden müssen Sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
Voraussetzungen zur Heilpraktikerprüfung für Psychotherapie
Im Prinzip kann jeder Heilpraktiker für Psychotherapie werden. Voraussetzung ist, dass man die Prüfung beim Gesundheitsamt besteht. Um überhaupt geprüft zu werden, benötigen Sie folgende Voraussetzungen:
- Hauptschulabschluss
- Mindestalter von 25 Jahren
- Ärztliches Attest darüber, dass man in der Lage ist, den Beruf des Heilpraktikers (Psychotherapie) auszuüben, nicht älter als drei Monate
- Polizeiliches Führungszeugnis , nicht älter als drei Monate
Inhalte der Ausbildung
Da die Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie nicht gesetzlich geregelt ist, können auch die Inhalte unterschiedlich ausfallen. In der Regel orientieren sich die Heilpraktikerschulen aber an den Prüfungsfragen. Zu den Inhalten gehören also unter anderem Persönlichkeitspsychologie, Klinische Psychologische, Diagnostik, Rechts- und Berufskunde und vieles mehr.