Naturheilkunde und komplementäre Heilverfahren
Naturmedizinische Heilverfahren erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und mehr Menschen nehmen gerne alternative und sanfte Heilmethoden zur Schulmedizin in Anspruch – egal, ob es sich dabei um chronische Krankheiten oder psychische Probleme handelt.
Das noch junge Studium Naturheilkunde und komplementäre Heilverfahren bereitet umfassend auf die Arbeit im Gesundheitsbereich vor und verbindet fundiertes Wissen der Naturheilkunde mit der Schulmedizin. Doch Achtung: Das Studium ist keine Ausbildung zum Heilpraktiker, kann aber je nach Hochschule als eine Vorbereitung auf die Heilpraktikerprüfung beim Gesundheitsamt genutzt werden.
Was wird gelehrt?
Das Studium Naturheilkunde und komplementäre Heilverfahren vermittelt Kenntnisse in Medizin (z.B. Anatomie, Physiologie, Pathologie), Sozialmedizin (z.B. medizinische Psychologie, Pädagogik) sowie Heilverfahren und berufspraktische Inhalte (Diagnoseverfahren, rechtliche Bestimmen, Heilverfahren). Hinzu kommen Statistik und Methodenkompetenzen.
Karriereaussichten
Neben der Möglichkeit, mit dem Studium die Prüfung zu Heilpraktiker abzulegen, stehen auch viele weitere Berufsfelder offen, zum Beispiel eine Tätigkeit als Prüfungsassistent für klinische Studien, die Arbeit in der psychosozialen Gesundheitsförderung, weitere Assistenzstellen oder auch im medialen Bereich.