Überblick über die Ausbildung
Lehrgangsverlauf
Da es keine gesetzlich geregelte Ausbildung, Prüfung und Zulassung von Tierheilpraktikern gibt, hat die Paracelsus in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Tierheilpraktiker e.V. (VDT) theoretische und praktische Standards für die berufsbegleitende Ausbildung zum Tierheilpraktiker ausgearbeitet.
Praktische Einblicke erhalten die Teilnehmer über die bereits angesprochenen Praktika. Assistenz-Praktika sind bspw. auf Gut Rosenbraken, einer Pferdesport- und Therapieanlage in Rehburg-Loccum, in der Nähe von Hannover, möglich. Die Studierenden erhalten dort die Gelegenheit, den Alltag einer Tierheilpraxis kennen zu lernen.
Lehrinhalte (Auszug):
- Anatomie u. Physiologie Hund, Katze, Pferd
- Spezielle Pathologie Hund, Katze, Pferd
- Kleines Labor: Untersuchung von Urin, Parasitologie, Blut etc.
- Homöopathie
- Akupunktur
- Alternative Heilmethoden im Überblick
- Umwelteinflüsse und Vergiftungen; Verhaltenslehre
- Notfallmedizin
- Berufs- und Gesetzeskunde mit Praxisführung und Zusammenarbeit mit Behörden
Das Lehrprogramm endet mit einer Abschlussprüfung, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Geprüfter Tierheilpraktiker (VDT)“ berechtigt.
Zugangsvoraussetzungen & Gebühren
Für die Zulassung zum Paracelsus Studium ist ein Mindestalter von 18 Jahre notwendig.
Gebühren:
Wochenend-/Abendausbildung:
- Einmalzahlung: 5.398 Euro
- Monatliche Zahlung: 24 x 234 Euro, gesamt 5.616 Euro
- Teilanzahlung: 1 x 1.500Euro + 24 x 166 Euro, gesamt 5.484 Euro
Heim-Kombistudium:
- 100 Unterrichtsstunden Einmalzahlung: 2.100 Euro
- 100 Ustd. monatliche Zahlung: 24 x 93 Euro, gesamt 2.232 Euro
- 200 Ustd. Einmalzahlung: 2.693 Euro
- 200 Ustd. monatliche Zahlung: 24 x 119 Euro, gesamt 2.856 Euro
- 300 Ustd. Einmalzahlung: 3.389 Euro
- 300 Ustd. Monatliche Zahlung: 24 x 149,50 Euro, gesamt 3.588 Euro
Sämtliche Detailinfos erhalten Sie im Infomaterial.
Studienformen
Die Ausbildung zum Tierheilpraktiker ist berufsbegleitend als Wochenend-, Abend- oder Heim-Kombistudium organisiert und eignet sich deshalb besonders für Berufstätige.
In der Wochenend- und Abendausbildung findet der Unterricht abends oder am Wochenende statt. Teil der Ausbildung sind 5-tägige bis mehrwöchige Praktika, die in der Nähe der gewählten Paracelsus Schule auf Vertragslehrhöfen, in Tierheimen, Tierheilpraktikerpraxen, Gnadenhöfen etc. durchgeführt werden.
Das Heim-Kombistudium ist die ideale Alternative zur Wochenend- und Abendausbildung für alle diejenigen, die nicht regelmäßig am Unterricht teilnehmen können. Auch hier werden Praktika und Therapieseminare besucht, die in Blöcken von jeweils 100 Unterrichtsstunden hinzu gebucht werden. Ein Teil des Theoriestudiums kann mit Hilfe von Lehrbriefen und E-Learning am eigenen Schreibtisch absolviert werden.
Die Regelstudienzeit von 2 Jahren ist bei ausreichenden Vorkenntnissen oder für Teilnehmer, die eine Ausbildung in Vollzeit absolvieren können, verkürzbar. Zusätzlich bieten einige Paracelsus Heilpraktikerschulen ein Tages-/Wochenendstudium an, das 12-18 Monate dauert und bei dem zusätzlich zu den Wochenendseminaren wöchentlich an 2 Arbeitstagen vormittags Unterricht stattfindet.
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